PRO GERSTHOFEN zum Jahresbericht 2017

Mo 25.02.2019 15:31
Pro Gersthofen e.V.

STELLUNGNAHME VON PRO GERSTHOFEN ZUM HAUSHALTS-JAHRESBERICHT 2017 DER STADT GERSTHOFEN

Der Jahresbericht geht nach Abzug aller Baumaßnahmen von Rücklagen von über 57 Mio. Euro im Jahr 2017 aus.

Rücklagenhöhe der Stadt Gersthofen ist einmalig im gesamten Landkreis, ohne jedoch Vorteile zu bringen!

Leider bringt diese enorme Rücklage - wie in den Vorjahren - keinen Vorteil in Form von hohen Zinsen! Im Gegenteil: Es drohen sogar Strafzinsen. Um diese missliche Finanzsituation zu ändern, planten die Verwaltung, 1. Bürgermeister Michael Wörle sowie die Fraktionen von FW, SPD/Grünen und PRO GERSTHOFEN höhere Investitionen.

Investitionen sind - insbesondere im Baubereich - dringend erforderlich!

Der Bereich, in dem am meisten investiert werden kann, ist der Baubereich. Hier sollte mit zwei weiteren Architektenstellen der Baubereich deutlich erweitert werden, um mit den städtischen Rücklagen weitere Vermögenswerte im Hochbaubereich zu schaffen.

Blockade durch CSU und W.I.R.

Dies wurde jedoch von CSU und W.I.R. abgelehnt. Warum?! Die Begründungen der beiden Fraktionen, die schon seit einiger Zeit öfters ?zusammenspielen", sind nach Auffassung von PRO GERSTHOFEN nur fadenscheinig und vorgeschoben. Dabei war eine der beiden Architektenstellen für den sozialen Wohnungsbau vorgesehen. Wieso wurde die Architektenstelle von CSU und W.I.R. verhindert? Sind sie gegen sozialen Wohnungsbau?

Verdacht der Verhinderungspolitik von CSU und W.I.R.

Was wollen CSU und W.I.R. mit dieser Strategie erreichen? Nach Meinung von PRO GERSTHOFEN soll mit diesem Verhalten der 1. Bürgermeister getroffen werden, dem nach Einschätzung von PRO GERSTHOFEN wohl keinerlei ?Erfolgserlebnisse" gegönnt werden sollen - weder im Baubereich noch bei der Ansiedlung der ISA in Gersthofen.

Verwaltung wird lahmgelegt!

Die Politik der Fraktionen von CSU und W.I.R. - so die Auffassung von PRO GERSTHOFEN - ist häufig darauf ausgerichtet, mit ihrer Mehrheit von einer Stimme, den Bürgermeister und die anderen Fraktionen vorzuführen und die Verwaltung ?lahmzulegen". Für die beiden Stadtratsfraktionen steht nach Überzeugung von PRO GERSTHOFEN schon lange nicht mehr eine Politik im Sinne unserer Bürgerinnen und Bürger im Vordergrund, sondern nur reine Partei-, Macht- und Verhinderungspolitik von CSU und W.I.R.

PRO GERSTHOFEN fordert Sachpolitik im Sinne unserer Bürgerinnen und Bürger!

Der aktuelle Jahresbericht sollte alle Stadträte aufrütteln, damit die neuen Stellen endlich ausgeschrieben und wieder mehr Bauprojekte bewältigt werden können!

  Den vollständigen Artikel hierzu finden Sie in der Augsburger Allgemeinen unter https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg-land/Gersthofer-Stadtraete-streiten-uebers-Geld-id51062766.html

Julia Romankiewicz-Döll und Albert Kaps - Stadträte von PRO GERSTHOFEN