Quo vadis, "Grünes Herz"?

PRO GERSTHOFEN akzeptiert das unmissverständliche Votum der Bürgerinnen und Bürger für das Bürgerbegehren zur Beibehaltung der Bahnhofstraße ohne Teilsperrung zwischen Schulstraße und Strasserkreuzung.

Gemäß der ausdrücklichen Losung des Bürgerbegehrens, wonach das "Grüne Herz" ohne Teilsperrung der Bahnhofstraße umgesetzt werden soll, sowie aufgrund des Mehrheitsbeschlusses des Stadtrats vom 04.10.2023, werden damit die Planungen zur Umsetzung des "Grünen Herzens" konsequent und endlich weiterverfolgt.

Unsere PRO GERSTHOFEN-Stadträte Julia Romankiewicz-Döll und Albert Kaps werden sich mit ungebrochener Tatkraft für eine lebenswerte, verkehrsberuhigte Innenstadt unter Einbeziehung der angrenzenden Wohngebiete und der westlichen Stadtteile einsetzen.

Wir möchten uns gleichzeitig bei den über 3.000 Wählerinnen und Wählern bedanken, die weitsichtig für eine Teilsperrung der Bahnhofstraße gestimmt haben, ohne sich von Unwahrheiten und aggressiver Stimmungsmache beeindrucken zu lassen.

Als absurd weist PRO GERSTHOFEN die Forderung von einem der Initiatoren des Bürgerbegehrens zurück, wonach der 1. Bürgermeister Michael Wörle aufgrund des Ergebnisses des Bürgerbegehrens zurücktreten solle. Das weckt nach unserer Auffassung berechtigte Zweifel an den Motiven der Initiatoren des Bürgerbegehrens. Offensichtlich geht es um viel mehr, als um die Teilsperrung der Bahnhofstraße.

Die geringe Wahlbeteiligung von nur knapp über 50 % verstehen wir als eindeutige Botschaft:
Es muss alles unternommen werden, um nahezu die Hälfte der Wahlberechtigten, aber auch die Bürgerinnen und Bürger, die für das Bürgerbegehren gestimmt haben, von unseren Visionen und Ideen zu überzeugen und zu begeistern, denn das "Grüne Herz", und damit die Zukunft Gersthofens, betrifft uns alle!

"Die größte Schwierigkeit der Welt besteht nicht darin, Leute zu bewegen, neue Ideen anzunehmen, sondern alte zu vergessen".

John Maynard Keynes (Britischer Ökonom, Politiker und Mathematiker - 1883 bis 1946)