PRO GERSTHOFEN zieht positive Halbzeit-Bilanz

Mo 25.02.2019 22:49
Pro Gersthofen e.V.

Gersthofen, den 04.08.2017

Positive Halbzeit-Bilanz der Stadtratsgruppierung PRO GERSTHOFEN

Die erste Hälfte der Stadtrats-Amtsperiode ist verstrichen und soll zum Anlass genommen werden, um die erfolgreiche Tätigkeit unserer Stadträte von Pro Gersthofen zu resümieren:

Stadträtin Julia Romankiewicz-Döll und Stadtrat Albert Kaps vertreten Pro Gersthofen in allen Ausschüssen und Arbeitskreisen. Im Gegensatz zu den ?großen" Fraktionen fällt damit pro Stadtrat deutlich mehr Arbeit an, die unsere Stadträte aber gerne und mit vollem Einsatz für die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt auf sich nehmen.

Obwohl Pro Gersthofen als kleinste Gruppierung im Gersthofer Stadtrat vertreten ist, haben unsere Stadträte in den letzten drei Jahren bei vielen Sachthemen die ?Meinungsführerschaft" übernommen. So hat Pro Gersthofen bei folgenden Themen von Anfang ?klare Kante" gezeigt:

> Bebauung im Zentrum Gersthofens

> Flächennutzungsplan

> Ausbau der Kindergarten-und Hortplätze

> Neubau eines Skaterparks

> Steigerung der Effizienz der Verwaltung usw.

Drei Themen standen und stehen dabei nach wie vor im Mittelpunkt der Arbeit von Pro Gersthofen:

1. Die Frage nach der Zukunft der Bäder:

Unter der Voraussetzung, dass die Substanz des Hallenbads noch 20 Jahre hält, hat sich Pro Gersthofen von Anfang an für eine Sanierung der Bäder ausgesprochen. Die zutreffende Einschätzung unserer beiden Stadträte wurde zudem gutachterlich bestätigt. Forderungen nach einem Neubau oder gar einem großen Kombibad an der Sportallee sind aus Kosten- und Platzgründen eine klare Absage zu erteilen.

2. Die Frage nach der Sanierung oder einem Neubau des Paul-Klee-Gymnasiums:

Im Gegensatz zu anderen großen Fraktionen hat sich Pro Gersthofen bereits 2015 für einen Neubau des Paul-Klee-Gymnasiums auf dem Gersthofer Festplatz ausgesprochen. Damit entfällt eine kinderunwürdige Containerlösung, die zudem erhebliche Kosten von über 6,5 Millionen Euro verursacht hätte. Für die Zukunft unserer Kinder und in Anbetracht prognostiziert wachsender Schülerzahlen ist ein moderner Neubau zweifellos die richtige Lösung. Diese Meinung hat sich mittlerweile im Stadtrat durchgesetzt.

3. Die Frage nach der Zentrumsbebauung ?Neue Mitte" des ?Gersthofer Lochs":

Bei diesem in allerhöchstem Maße polarisierendem Thema war Pro Gersthofen die erste und einzige politische Gruppierung, die im Bauausschuss am 26.07.2017 geschlossen gegen die Sperrung bzw. Kappung der Bahnhofstraße ihre Stimmen erhoben hatte.

Pro Gersthofen hält diese Sperrung für einen gravierenden Fehler und eine ?städtebauliche Todsünde", weil nach unserer Überzeugung Tausende von Bürgerinnen und Bürgern dem aufgrund der Kappung noch mehr zunehmendem Stau- und Schleichverkehr (geschätzte zusätzliche 250 Fahrzeuge pro Stunde) insbesondere in den Seitenstraßen der Bahnhofstraße, der Sportallee, der Rotkreuzstraße sowie im Jahreszeitenviertel ausgesetzt sein werden. Der Hauptverkehr in der Bahnhofstraße, der rund 80 % des Ziel- und Quellverkehrs ausmacht, kann aus diesem Grund auch nicht über den Los Angeles-Ring ausweichen.

Die Argumente gegen eine Kappung der Bahnhofstraße ließen sich noch beliebig weiter fortsetzen (z. B. Schulstraße als maßgeblich von der Kappung betroffener Schulweg für die Schüler der Pestalozzischule, ?Umleitung" des Ziel- und Quellverkehrs über die Schulstraße vor der ?Haustüre" der Polizeiinspektion Gersthofen).

Sollte sich ein Bürgerbegehren gegen die Kappung der Bahnhofstraße formieren, wird Pro Gersthofen tatkräftig Unterstützung leisten.

Damit haben unsere Stadträte von Pro Gersthofen auch in der zweiten Hälfte Ihrer Amtsperiode noch eine Fülle von Themen, für die sich Stadträtin Julia Romankiewicz-Döll und Stadtrat Albert Kaps weiterhin mit voller Tatkraft einsetzen werden - einzig und alleine den Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt verpflichtet!

Julia Romankiewicz-Döll und Albert Kaps, Stadträte von Pro Gersthofen